Hund fast überfahren

Am Abend des 12.06.2018 wurde die Polizei in die Bürgermeister-Smidt-Straße gerufen. Gegen 18.00 Uhr hielten Passanten einen kleinen Hund fest, der gerade auf der Straße fast von einem Auto überfahren wurde. Eine Anwohnerin kannte das Tier und wollte es zu der Hundehalterin zurückbringen. Sie glaubte, der kleine Spitz sei nur weggelaufen.
Doch die Frau öffnete die Wohnungstür nicht. Die Polizei musste helfen. Auch die Beamten klingelten und klopften zunächst erfolglos an der Tür. Dann wurden sie deutlicher und die anwesende Hundehalterin öffnete die Tür.
Die 23-Jährige erklärte zunächst, sie hätte gar keinen Hund und verweigerte die Angabe ihrer Personalien. Die Angelegenheit konnte schnell geklärt werden. Die Frau äußerte, dass sie angeblich Angst vor ihrem Hund bekommen hätte und ihn daher ausgesetzt habe. Sie wollte den kleinen Spitz nicht wiederhaben und sie vermittelte den Eindruck, als wäre es ihr egal, was mit dem Hund passiert.

Die Polizei brachte den Hund in das Tierheim und fertigte eine Strafanzeige gemäß §3(3) TierschG: Aussetzen von Tieren.

 

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