Wintereinbruch verursacht Verkehrsunfälle

Durch den Wintereinbruch seit dem Wochenende haben sich mehrere Verkehrsunfälle im gesamten Stadtgebiet Bremerhaven ereignet.

Zum ersten Unfall aufgrund der winterglatten Fahrbahn kam es in der Nacht zu Sonntag, als in der Stresemannstraße ein 19-jähriger mit seinem Pkw vor der Ampelanlage in Höhe der Hinrich-Schmalfeldt-Straße gegen den dortigen Ampelmast rutschte. Der Fahrer hatte versucht, rechtzeitig vor der Rot zeigenden Ampel zum Stehen zu kommen. Sein Fahrzeug war noch nicht mit den erforderlichen Winterreifen ausgestattet gewesen. Zum Glück verletzte sich der Fahrer bei dem Unfall nicht.

Die nächsten „Winterunfälle“ geschahen am Montagmorgen. Gegen 07.45 Uhr stürzte in der Feldstraße ein 36-jähriger Rollerfahrer beim Abbiegen, als er seinen 10 Jahre alten Sohn zur Schule bringen wollte. Der Fahrer gab an, von der einsetzenden Glätte überrascht worden zu sein. Vater und Sohn trugen leichte Verletzungen davon, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Kleinkraftrad wurde leicht beschädigt.

Auch das nächste Verkehrsunfallopfer war ein Rollerfahrer, der gegen 08.40 Uhr die Wurster Straße in stadtauswärtige Richtung befuhr. Der 48-jährige Fahrer geriet aufgrund der glatten Fahrbahn in Höhe der ehemaligen Kaserne ins Schleudern und stürzte. Er zog sich leichte Verletzungen zu.

Bei beginnendem Frost sind alle Verkehrsteilnehmer gehalten, ihr jeweiliges Kraftfahrzeug der winterlichen Jahreszeit auszustatten. Dazu gehören die richtigen Reifen (Winter- oder Ganzjahresreifen) und ein der Witterung angepasstes Fahrverhalten.

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