Festnahme nach Kelleraufbruch

Nachdem in der Nacht zum Freitag in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Fichtestraße eingebrochen wurde, konnte die Polizei wenig später einen 41-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.
Als eine Bewohnerin des Hauses kurz nach drei Uhr ihr Fahrrad aus dem Keller holen wollte, um damit zur Arbeit zu fahren, bemerkte sie den Einbruch. Zwei Kellerverschläge waren aufgebrochen worden und es fehlte unter anderem ein auffälliger Werkzeugkoffer. Solch ein Werkzeugkoffer fiel den Polizeibeamten wenig später bei einem 41 Jahre alten Mann auf, der auf der Rickmersstraße unterwegs war. Auf den Umstand angesprochen entgegnete der Tatverdächtige, dass er den Werkzeugkoffer gefunden hätte. Die Ermittlungen dauern an.

Tipp der Polizei:

In Mehrfamilienhäusern sollte das Augenmerk neben der Sicherung der Wohnungseingangstür und der von außen erreichbaren Fenster auch auf die Sicherung von Keller und Dachboden gerichtet werden, da diese Teil der erweiterten Privatsphäre und häufig das Ziel von Einbrechern sind. Hier haben sie es zum Beispiel auf Fahrräder, Werkzeuge oder Altmetall abgesehen. Meist verschaffen sich die Täter Zugang durch unverschlossene Haus- und Kellertüren oder durch schlecht gesicherte Kellerverschläge. Kellertüren, Nebeneingänge und Dachbodentüren sollten daher der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen.

Sicherungsempfehlungen für Keller und Dachboden

  • bewahren Sie keine Wertsachen im Keller oder auf dem Dachboden auf
  • schließen Sie Fahrräder auch im Keller an
  • verschließen Sie die Keller- bzw. Dachbodenzugangstür
  • verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser
  • bauen Sie sowohl in Keller- bzw. Dachbodenzugangstür als auch in Ihre Haustür ein selbst verriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein

Weitere Tipps zum Einbruchschutz gibt es unter www.k-einbruch.de

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