In Bremerhaven stationiert: Neue Einsatzboote für die Wasserschutzpolizei

Die Bremer Polizei betreibt die Abteilung Wasserschutzpolizei - und ist damit auch im Bremerhavener Stadtgebiet tätig. Wenn es ans Wasser der Weser geht oder es polizeiliche Maßnahmen in den Hafenbecken in Bremerhaven gibt, dann arbeiten die Kolleginnen und Kollegen der Bremer und der Bremerhavener Polizei Hand in Hand.

Insofern freut sich auch die Ortspolizeibehörde Bremerhaven mit den Wasserschutz-Beamten über drei neue Einsatzboote, die jetzt in Bremen-Vegesack getauft wurden. Denn zwei der sogenannten RIBs (Rigid Inflatable Boat) werden künftig in der Seestadt stationiert sein. Gebaut wurden die Wasserfahrzeuge bei der Alunaut-Werft in Estland.

Die neuen Boote wurden auf die Namen Bremen 10 "Ava", Bremen 20 "Shaza" und Bremen 30 "Enya" getauft. Taufpatinnen waren zwei Beschäftigte der Polizei Bremen sowie eine Mitarbeiterin des Hansestadt Bremischen Hafenamtes. (Mehr dazu in der Pressemitteilung der Polizei Bremen: Link). Das bisherige Modell "Bremen 10" wird demnächst in "Bremen 40" umbenannt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Polizeibehörden im Land Bremen, weiterer Behörden und Institutionen sowie der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Frank Imhoff, wohnten der Zeremonie bei. Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven war durch Direktor Harry Götze vertreten.

Die Boote sind knapp 8 Meter lang und 3 Meter breit. Der Tiefgang beträgt weniger als einen halben Meter. Sie können mit ihren 400 PS starken Motoren Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 40 Knoten (rund 74 km/h) erreichen. Als Einsatzmittel der Polizei sind sie mit allerlei technischen Finessen ausgestattet. Darüber hinaus sind die Boote schnell auf einen Trailer zu laden und können flexibel auf Wasserflächen im gesamten Land Bremen eingesetzt werden.

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