600 Schüler besuchen Crash-Kurs-Küste

Seit 2012 organisiert die Ortspolizeibehörde Bremerhaven das Präventionsprojekt Crash-Kurs-Küste. Am 11. und 12. Juni 2018 besuchten mehr als 600 16-18 jährige Berufs- und Oberstufenschüler die diesjährigen Veranstaltungen in der Pauluskirche zu Bremerhaven-Lehe. Auch in diesem Jahr waren Lehrer und Schüler von den Berichten der Referenten emotional stark betroffen.

In jedem Jahr verunglücken in der Bundesrepublik viele tausend Fahranfänger im Straßenverkehr. Immer wieder verursachen Verkehrsunfälle großes Leid in den Familien. Sehr oft tragen die Verkehrsteilnehmer lebenslange Schäden davon oder sterben schlimmstenfalls. Das Projekt Crash-Kurs-Küste steuert für Bremerhaven dagegen. Es wird vermittelt, dass die meisten Verkehrsunfälle passieren, weil die Fahrer wichtige Regeln im Straßenverkehr nicht einhalten.

Das jugendspezifische Projekt zeigt auf, dass auch die Mitfahrer eine Verantwortung für sich selbst und andere tragen. Auch in Bremerhaven verunglücken regelmäßig junge Menschen auf den Straßen, das muss nicht sein! Crash-Kurs-Küste ist ein Präventionsprojekt, bei dem Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Notfallseelsorger und Angehörige von Unfallopfern von ihren Erlebnissen mit schweren und schwersten Verkehrsunfällen berichten. Crash-Kurs-Küste ist direkt, hoch emotional und macht betroffen. Crash-Kurs-Küste fand auch in diesem Jahr in einer Kirche statt. Damit ist ein würdevoller Raum für die Erfahrungsberichte der Referenten gegeben. Crash-Kurs-Küste zeigt unmissverständlich auf: Hinter Verkehrsunfällen stecken schwerwiegende Regelverstöße! Eine zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol, Drogen, Nicht-Anschnallen sowie die Ablenkung beispielsweise durch ein Handy können schwere Folgen haben! Crash-Kurs-Küste soll das Bewusstsein für ein sicheres und angemessenes Fahrverhalten schärfen.

 

 

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