Tag der Stadtgeschichte auch bei der Polizei Bremerhaven

Bei der Polizei Bremerhaven finden sich seit den Morgenstunden am heutigen Tag der Stadtgeschichte viele Schülerinnen und Schüler ein.

Vor 79 Jahren, am 18. September 1944, wurden weite Teile der Bremerhavener Innenstadt durch Bomben gegen das nationalsozialistische Deutschland zerstört. Anlässlich dieses Jahrestages forschen seit 2015 jedes Jahr Schülerinnen und Schüler zu verschiedenen Orten und Biografien der Stadt während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie vermitteln dann am Tag der Stadtgeschichte die erlangten Erkenntnisse an insgesamt 50 Stationen ihren Mitschülerinnen und -schülern sowie an weitere Interessierte und wirken so aktivgegen das Vergessen.

Auch in diesem Jahr hält die Polizei zusammen mit dem Förderverein für polizeiliche Prävention und Polizeigeschichte Bremerhaven e.V. wieder einen ganz besonderen Vortragsraum für die Schülerschaft bereit: das Polizeimuseum im Stadthaus 6 an der Hinrich-Schmalfeldt-Straße.

Unter der Überschrift „Haus der Staatspolizeistelle Wesermünde als Folterstätte der SA“ lauschen hier diverse Kleingruppen den spannenden Vorträgen der Rednerinnen und Redner.

Haben auch Sie Interesse mal einen Blick in das Bremerhavener Polizeimuseum zu werfen? Informationen zum Förderverein für polizeiliche Prävention und Polizeigeschichte Bremerhaven e.V. und zum Polizeimuseum finden Sie unter www.polifö.de.

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