Neuer Computer-Virus versteckt in WORD-Dateien


Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie vor einer neuen Virus-Variante warnen, die sich in übersendeten Microsoft Word-Dateien befinden kann. Da Microsoft Word-Dateien häufig ausgetauscht werden, gibt es viele Betroffene.

Wie geht das denn?

Microsoft Word-Dateien enthalten kleine Programme, die als "Makros" bezeichnet werden. ...
Die Makroprogrammiersprache kann auch zum Schreiben von Viren verwendet werden.
Der Virus kann als Teil eines Word-Dokuments gesendet werden.
Er wird automatisch aktiviert, sobald Sie die Word-Datei öffnen.

Das ist blöd:

Die aktuelle Virus-Variante wird derzeit kaum von installierten Virenschutz-Programmen auf den PC's entdeckt.

Sie sind also wieder gefordert!

- Öffnen Sie nur E-Mail-Anhänge, deren Empfang Sie erwarten und die von einem vertrauenswürdigen Absender stammen.

- Installieren Sie eine Internetsicherheitssoftware, die E-Mail-Anhänge vor dem Öffnen automatisch auf Viren und andere bösartige Software scannt.

- Löschen Sie verdächtige Nachrichten, ohne sie zu öffnen.

- Klicken Sie nicht auf Internet-Links oder Datei-Downloads in E-Mails oder Instant Messages von Personen, die Sie nicht kennen.

PS:
Auch wir sind von dieser Gefahr betroffen. Täglich erreichen unsere Ämter eine Vielzahl von unterschiedlichen Anzeigen, Anträgen, Mitteilungen, Genehmigungen und Anfragen. Dabei werden die unterschiedlichsten Formate benutzt. Eine Riesenaufgabe für alle Mitarbeiter in der Datenverarbeitung.
Die IT-Spezialisten rechnen zukünftig mit weiteren Varianten von Schadsoftware.

Wenn Sie gewerblich oder privat mit modernen Kommunikationsmitteln umgehen, sollten Sie sich mit dieser Thematik beschäftigen, bevor Sie Opfer oder auch unbeabsichtigt Täter von Cyberkriminalität werden.

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