Demonstration in der Innenstadt

Unter dem Motto „Keine rechte Hetze in Bremerhaven“ fand am heutigen Sonntag eine Versammlung mit über 250 Teilnehmern in Bremerhaven statt. Im Anschluss an die angemeldete Kundgebung versammelten sich unangemeldet etwa 120 Personen am gleichen Ort, die mit dem Thema „Angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen durch Flüchtlinge in Berlin“ auf die Straße gingen. Beide Gruppen standen sich verbal aggressiv gegenüber und wurden durch Polizeikräfte voneinander getrennt. Trotz kleinerer Rangeleien zieht die Einsatzleitung ein positives Fazit.

Die öffentliche Versammlung unter dem Motto „Keine rechte Hetze in Bremerhaven“ fand pünktlich um 13.00 Uhr statt und hatte einen Zulauf von insgesamt über 250 Personen. Diese Kundgebung war etwa gegen 14.00 Uhr beendet. Die Teilnehmer blieben am Versammlungsort vor der Bürgermeister.-Smidt-Gedächtniskirche in der Fußgängerzone.

Gegen 14 Uhr versammelten sich unangemeldet etwa 120 Personen am gleichen Ort, die mit dem Thema „Angebliche Vergewaltigung einer 13jährigen durch Flüchtlinge in Berlin“ auf die Straße gingen. Diese Kundgebung war überregional in den sozialen Netzwerken angekündigt worden. Bereits in der frühen Phase wurden beide sich gegenüber stehenden Gruppen durch Polizeikräfte voneinander getrennt.

Eine kurzfristige Rangelei zwischen den Parteien konnte von der Polizei schnell beruhigt werden. Hierbei erhielt ein Teilnehmer einen Schlag in den Nacken. Ein Krankenwagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus.

Um 15.45 Uhr verließen die beteiligten Personen den Versammlungsort.

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