Missbrauch von Notruf

Durch eine missbräuchliche Alarmierung von Feuerwehr und Polizei entstanden am Samstagmorgen erhebliche Einsatzkosten. Ein Tatverdächtiger steht im dringenden Verdacht, den fingierten Notruf abgesetzt zu haben.

Der 29-Jährige hatte gegen 07.00 Uhr bei der Feuerwehr angerufen und eine Messerstecherei mit mehreren Verletzten in der Hafenstraße gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit waren die ersten Streifenwagen am Einsatzort und fanden glücklicherweise die Meldung als missbräuchliche Alarmierung. Es herrschte normaler Betrieb auf der Straße.

Die Ermittlungen führten schnell zu dem Tatverdächtigen, der noch in Tatortnähe angetroffen werden konnte. Neben der Anzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen wird der Beschuldigte eine umfangreiche Einsatzrechnung von Polizei und Feuerwehr zu erwarten haben.

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