Schüsse in der Frenssenstraße

Zwei Schüsse führten am Samstagmorgen, kurz vor 4 Uhr, in der Frenssenstraße zu einem Polizeieinsatz mit fünf Streifenwagen. Der 22-Jährige  hatte mit seinen Schüssen für große Aufregung in der Straße gesorgt. Die von der Polizei aufgefundene Waffe wurde dem jungen Mann abgenommen.

 

Vor dem Haus in der Frenssenstraße stritten sich  ein Mann und zwei Frauen. Dieser Streit störte die Nachtruhe des 22-Jährigen. Es kam zu einem Wortgefecht und dann holte der 22-Jährige eine Waffe und schoss zwei Mal.

 

Ein Streifenwagen der Polizei passierte kurze Zeit später die Frenssenstraße. Der 20-Jährige und seine beiden Begleiterinnen, die sich auf der Straße gestritten hatten, stoppten den Polizeiwagen und berichteten von der Schüssen aus dem Haus. 

 

Die angesprochenen Polizeibeamten forderten weitere Streifenwagen an, um den Bereich großräumig abzusperren und die Wohnung des „Schützen“ aufzusuchen. Bevor die Beamten in das Haus eindrangen, kam der Schütze selber heraus. Der 22-Jährige war stark angetrunken und übergab den Beamten in seiner Wohnung eine  „Paintballwaffe“. Diese frei verkäufliche Waffe ist für das Abschießen von Farbkugeln gedacht. Farbkugeln wurden aber nicht abgefeuert, sondern nur die damit verbundenen Knallgeräusche erzeugt. Die Polizeibeamten stellten die Waffe sicher. Aus Sicht der Beamten soll auf Grund des Vorfalls die charakterliche Geeignetheit   des 22-Jährigen für einen Waffenbesitz überprüft werden.

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