Verkehrskontrollen in Bremerhaven-Mitte: Alkohol und Drogen im Fokus

Alkohol, Drogen und Co. führen zu deutlichen Reaktionsverzögerungen. Deshalb gilt: Wer sich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln ans Steuer oder Lenker setzt, gefährdet sich und andere. Die Folgen sind nicht selten Unfälle – im schlimmsten Fall mit Schwerstverletzten. Regelmäßig nimmt die Polizei Bremerhaven dies zum Anlass für groß angelegte Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten Alkohol und Drogen im Straßenverkehr.

So auch am vergangenen Freitag, 31. März, im Bremerhavener Stadtteil Mitte. In der Zeit zwischen 18 Uhr und 1 Uhr des Folgetages kontrollierten und überprüften Einsatzkräfte der Polizei Bremerhaven an einer stationären Kontrollstelle im Bereich der Columbusstraße sowie bei mobilen Verkehrskontrollen diverse Fahrerinnen und Fahrer samt Fahrzeug. Unterstützt wurden sie dabei von Studierenden der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen, vom Zoll sowie vom Bürger- und Ordnungsamt Bremerhaven.

Das Ergebnis: In insgesamt sechs Fällen bestand der Verdacht, dass Kraftfahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol im öffentlichen Straßenverkehr geführt wurden. Weil sie unter das Waffengesetz fallende Gegenstände, wie ein Einhandmesser oder Pfefferspray, mit sich führten, erhielten drei der Kontrollierten eine Anzeige. Zwei Autofahrer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem leiteten die Einsatzkräfte diverse Ordnungswidrigkeitenverfahren im Zusammenhang mit der Straßenverkehrsordnung ein.

Auch flüchtete ein junger Autofahrer mit seinem Mercedes, um sich einer Kontrolle zu entziehen. Der Mann konnte schließlich gestellt und festgenommen werden. Weitere Informationen sind der gesondert gefertigten Pressemitteilung zu entnehmen.

Die Einhaltungen der geltenden Vorschriften im Straßenverkehr ist die Grundvoraussetzung für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Aus diesem Grund überwacht die Polizei Bremerhaven die Einhaltung von Verkehrsregeln im fließenden wie im ruhenden Verkehr auch außerhalb solcher Aktionstage, ahndet Verstöße konsequent und sensibilisiert Autofahrerinnen und -fahrer im Rahmen von präventiven Kontrollen.

 

 

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