Verkehrsunfall mit Linienbus in Bremerhaven-Geestemünde

Ein Unfall unter Beteiligung eines Linienbusses hat am Montagmittag, 5. September, zum Einsatz eines Großaufgebots von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften geführt.

Aus noch ungeklärter Ursache musste gegen 13.30 Uhr ein voll besetzter Gelenkbus der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven (Bremerhaven Bus) auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Haltestelle Wilhelm-Raabe-Schule stark bremsen. Nach ersten Meldungen sollten sich dabei mindestens fünf Fahrgäste verletzt haben. Die Anzahl der gemeldeten Verletzten, die größere Anzahl an meldenden Personen und die damit anzunehmende Wahrscheinlichkeit von mehr Menschen mit Verletzungen, veranlasste die Leitstelle der Feuerwehr nach Stichwort MANV (Massenanfall an Verletzten) zu alarmieren. Neben der Einsatzleitung der Feuerwehr Bremerhaven wurden Einheiten der Rettungsdienste Bremerhaven und des Landkreises Cuxhaven sowie ehrenamtliche Einheiten des DRK und der JUH zur Einsatzstelle beordert. Die Bremerhavener Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Die Ersterkundung durch Kräfte des Rettungsdienstes und einen Notarzt ergab, dass sich insgesamt 13 Personen, darunter auch Kinder und Jugendliche, im Bus verletzt hatten. Bei den Verletzungen handelte es sich größtenteils um Folgen durch Umstürzen, Schürfwunden, Prellungen sowie Schnittwunden durch eine geborstene Glasscheibe. Nach der Untersuchung und Erstversorgung durch die Kräfte des Rettungsdienstes wurden acht Personen in Bremerhavener Kliniken transportiert. Die Polizeibeamten sperrten die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Elbestraße und der Rheinstraße für den Zeitraum der Patientenversorgung komplett ab und unterstützten dabei, unverletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu bringen.

Die Ermittlungen zum Hergang des Unfalls dauern noch an. Die Friedrich-Ebert-Straße war für rund zwei Stunden für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

(Pressemitteilung der Polizei Bremerhaven und der Berufsfeuerwehr Bremerhaven)

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