Einbruchsversuch: Moderne Technik lässt Zeugen aufhorchen und die Polizei verständigen

Einen mutmaßlichen Fahrraddieb stellten Bremerhavener Polizeibeamte in der Nacht zum Sonntag, 21. Januar. Außerdem hatte der 47 Jahre alte Tatverdächtige noch diverse Geldkarten dabei, die nicht ihm gehören.

Vorausgegangen war die Beobachtung eines Zeugen. Dieser hatte dank technischer Hilfsmittel bemerkt, dass gegen 2.45 Uhr eine unbekannte Person das Grundstück seiner Tante an der Allersstraße in Bremerhaven-Wulsdorf betreten hatte und dort nun versuchte, diverse Türen zu öffnen. Der Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Kurz darauf entfernte sich die verdächtige Person wieder vom Grundstück.

Die Einsatzkräfte fuhren mit mehreren Streifenwagen in das betreffende Wohngebiet. Eine Streifenwagenbesatzung kontrollierte auf dem Weg dorthin eine männliche Person, die dort zu Fuß unterwegs war. Zunächst wurde der Mann wieder entlassen, kurz darauf geriet er erneut in den Fokus der Beamten, als er urplötzlich mit einem Pedelec von dannen radelte. Inzwischen war eine entsprechende Täterbeschreibung durchgegeben worden, die ebenfalls auf den Mann passte.

Wenige Augenblicke später hielt eine Streifenwagenbesatzung den 47-Jährigen an der Straße Deichhämme an. Zur Herkunft des hochwertigen Fahrrads machte der Mann widersprüchliche Angaben. Damit nicht genug: Er hatte unter anderem auch noch mehrere Autoschlüssel, ein Navigationsgerät und diverse Geldkarten mit den Namen anderer Personen bei sich. Schlüssige Angaben zur Herkunft konnte der 47-Jährige auch zu diesen Gegenständen nicht machen. Die Polizeibeamten stellten alles sicher und fertigten Strafanzeigen, unter anderem wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs.

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