Falsche Banknoten im Umlauf

Schon seit mehreren Jahren werden immer wieder falsche 50-Euro-Banknoten im Geschäftsverkehr in den Umlauf gegeben. Das ist der Polizei schon lange bekannt. Jetzt sind aber auch gefälschte 20-Euro-Noten registriert worden. Die Polizei bittet um eine erhöhte Aufmerksamkeit bei der Annahme solcher Scheine.

Die Totalfälschungen bei den 50-Euro-Geldscheinen sind insbesondere daran erkennbar, dass der Sicherheitsfaden und der Kippeffekt der Zahl 50 fehlen.

Spätestens, wenn die Noten bei der Bank landen, werden die Falsifikate erkannt. In Intervallen tauchen die falschen Scheine immer wieder auf. Die im Ausland hergestellten 50-Euro-Noten tragen alle die gleiche Nummer:  S 20175422632. Am besten ist die Fälschung an dem fehlenden Kippeffekt der breiten Zahl 50 auf der Rückseite des Scheines zu erkennen. Der Farbwechsel fehlt beim Kippen der Note von purpurrot zu olivgrün bis braun.

Derzeit kommt es aktuell aber auch zur Einlösung falscher 20-Euro-Banknoten. Es sind bereits über 20 Scheine registriert worden. Auch diese Totalfälschungen sind schon seit Jahren bekannt. Sie stammen alle aus der gleichen ausländischen Fälscherwerkstatt und tragen die Banknotennummern T55501929854, V25888031184 und V00247820222. 

Die meisten Sicherheitsmerkmale fehlen auch auf den 20-Euro-Noten. Auffällig ist der fehlende Sicherheitsfaden in der Mitte und der nur angedeutete Glanzstreifen, der sogenannte „Iridionstreifen“, mit der Wertzahl 20 Euro auf der Rückseite der Noten.

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