Nur wenige Verstöße verzeichnete die Polizei am Morgen des 30.12.2019 bei Verkehrskontrollen im Überseehafengebiet. Im Fokus der Beamten waren Fahrzeugführer, die zu viel ‚Sprengstoff‘ in ihrem Fahrzeug beförderten. Silvester-Feuerwerk wird oft schon beim Hersteller in größeren Mengen günstig gekauft. Aber kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wieviel davon z.B. in einem PKW transportiert werden darf. Private Transporte von Silvester-Feuerwerk stellen oft einen Gefahrguttransport ohne jegliche Sicherung dar. Es gibt Mengenbegrenzungen. Am Vormittag des 30.12.2019 gab es bei den Kontrollen nur wenige Beanstandungen. 5 Autofahrer hatten zu viel Sprengstoff an Bord und mussten wieder abladen. Statt der erlaubten 50 Kilogramm beförderten sie zwischen 75- und 142 Kilogramm Silvester-Feuerwerk. Der Leiter der Abteilung Verkehrsdienste, Erster Polizeihauptkommissar Mario Reichow, ist zufrieden mit dieser Entwicklung. „Die intensive Aufklärungs- und Präventionsarbeit im vergangenen Jahr war offensichtlich nicht umsonst. Viele Käufer waren über die Beförderungsbedingungen gut informiert.“

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