Stadtweite Kontrollen: Polizei zieht Rotsünder aus dem Verkehr

Die Polizei Bremerhaven überprüfte am gestrigen Mittwoch, 28. September, zusammen mit Studierenden der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen schwerpunktmäßig das Verhalten an den Ampeln im Stadtgebiet.

Immer wieder führt das Fahren über Rot zu Verkehrsunfällen. Nicht selten hat das - neben den Blechschäden - auch schwere Folge. Diese Tatsache nahm die Polizei Bremerhaven gestern zum Anlass, um Ampelkreuzungen in Bremerhaven genauer unter die Lupe zu nehmen.

In der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr stellten die Beamten bei den stationär wie auch mobil durchgeführten Verkehrskontrollen insgesamt 27 Rotlichtsünder fest. Diese erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Rotlichtverstoßes.

Weitere sechs Verkehrsteilnehmende nutzten während der Fahrt ihr Mobiltelefon und in fünf Fällen waren Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs. Außerdem stellten die Einsatzkräfte im Rahmen der Kontrollen noch einen Fall von mangelnder Ladungssicherung fest. Auch hier wurden die entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Zudem erhielten fünf Fahrzeuge einen sogenannten Mängelbericht. Hier müssen in den Folgetagen die Beanstandungen behoben und das Kfz bei einer technischen Prüfstelle oder bei der Polizei vorgeführt werden.

Die Einhaltungen der geltenden Vorschriften im Straßenverkehr ist die Grundvoraussetzung für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Aus diesem Grund ahndet die Polizei auch außerhalb solcher Aktionstage Verstöße konsequent und sensibilisiert Autofahrerinnen und -fahrer im Rahmen von präventiven Kontrollen.

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