Eigentlich hatten die Polizeibeamten gehofft, dass sie bei ihrer Geschwindigkeitskontrolle am Montagabend auf der Stresemannstraße keinen „Sünder“ feststellen mussten. Schließlich herrschten ja immer noch winterglatte Straßenverhältnisse vor und man sollte annehmen, dass die Autofahrer dann vorsichtiger fahren. Die meisten von ihnen taten das auch. Zwei Autofahrer von 67 gemessenen Fahrzeugen jedoch waren mit über 70 km/h in Höhe des Ruderhauses unterwegs und der Spitzenwert lag bei 81 km/h. Das ist nicht nur bei normalen Straßenverhältnissen viel zu schnell, sondern bei winterlichen Beeinträchtigungen höchst gefährlich. Bei solch einer Geschwindigkeits­überschreitung droht ein hohes Bußgeld, drei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

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