Alkohol und Drogen

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine der vermeidbaren Unfallursachen, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit Verletzten. Auf das Konto "Alkoholbeeinflussung", d.h. einer BAK (Blutalkoholkonzentration) von mehr als 0,3 ‰, gehen bundesweit 10 % aller Verkehrsunfälle mit Toten und Verletzten. Wer sich mit Alkohol ans Steuer setzt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer in unverantwortlicher Weise.

Die Tipps der Polizei:

  • Wer noch fahren möchte, der sollte ganz auf Alkohol verzichten.

  • Es reichen schon 0,3 Promille, um den Führerschein zu verlieren.

  • Denken Sie weiter, der Verlust des Führerscheins kann Ihren Arbeitsplatz kosten.

  • Alkohol am Steuer führt zu fehlendem Versicherungsschutz.

  • Nutzen Sie nach ein "paar Gläschen Alkohol" unbedingt das Taxi, den Bus oder gehen Sie zu Fuß.

  • Wer sich betrunken ans Steuer setzt, der gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer!

  • Klären Sie innerhalb der Gruppe bereits vor Fahrtantritt, wer nüchtern bleibt und fährt!

  • Fahren Sie bei Veranstaltungen am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dann können Sie ungezwungen feiern und müssen sich nicht um die Rückfahrt Sorgen machen!

  • Die Gefahren durch Alkoholkonsum sind individuell verschieden. Alkohol wirkt sich je nach Alter, Größe, Geschlecht etc. unterschiedlich aus. Daher kann bereits ein alkoholisches Getränk zu viel sein!

  • Die Auswirkungen von Drogenkonsum sind nicht vorhersehbar und individuell sehr unterschiedlich!

  • Die Wirkung von Drogen kann über mehrere Stunden, aber auch bis zu mehreren Tagen dauern!

  • Das Unfallrisiko wird durch Mischkonsum von Alkohol und Drogen potenziert!

  • Setzen Sie sich nicht als Mitfahrer zu unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführern ins Fahrzeug!